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Lötschentaler Höhenweg

Die Lärchen im Wallis leuchten wunderschön goldig, das Wetter verspricht ein sonniges Wochenende, es ist also Zeit für das traditionelle Bikeweekend mit Rotscher. 

Da ich bereits am Mittwoch mit dem Camper ins Wallis fuhr, konnte ich im Vorbeigehen endlich den Lötschentaler Höhenweg abfahren. Ich fuhr dazu zuhinterst ins Lötschental und parkierte auf der Fafleralp.

 

Der Lötschentaler Höhenweg ist in beiden Richtungen möglich. Wenn man aber von hinten nach vorne fährt, ist am Schluss noch die Hammerabfahrt von der Faldumalp nach Ferden möglich. Umgekehrt fällt diese weg. 

 

Bis auf kleinere Schiebepassagen kann alles wunderschön flowig gefahren werden. Wie immer auf solch stark begangenen Wanderwegen sollte man diese ausserhalb der Wandersaison und an einem Wochentag machen.

Vom Tellistafel nahm ich dann den oberen Weg, was sich aber als suboptimal erwies, hatte es hier doch unglaublich viele nasse Wurzeln, die ein Fahren sehr mühsam machten. Der untere Weg wäre die bessere Option.

Später führen verschiedene Trails oberhalb von der Lauchernalp durch, so dass man dem Wandervolk hier ausweichen kann.

 

Der weitere Weg zur Kummenalp ist dann einfach nur schön, immer mit der herrlichen Aussicht ins Lötschental.

Nach der kurzen Fahrt auf Schotterstrasse zur Restialp folgt dann der nächste Traumtrail hinüber zur Faldumalp. Hier hatte ich noch ein kleines Intermezzo, indem fünf Minuten vor meiner Durchfahrt der Fussgängersteg über den Dornbach von einem Helikopter ausgeflogen wurde. Beim kurzen Schwatz mit dem Flughelfer nahmen wir das aber locker.

 

Wunderschöne Aussicht ins Lötschental
Wunderschöne Aussicht ins Lötschental

Wie schon erwähnt kommt dann ab der Faldumalp die herrliche Abfahrt nach Ferden. Über den Nadelteppich führt der Trail durch die Lärchenwälder hinunter ins Lötschental. Auf der Teerstrasse fuhr ich nun zurück auf die Fafleralp.

 

Mit dieser wunderschönen Tour hätte der Saisonabschluss fast nicht besser beginnen können. 

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