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Ferientage in Visp

Wir verbrachten ein paar Tage auf dem schönen Campingplatz in Visp. Viele Biker waren anwesend, es wurden Touren in alle Himmelsrichtungen unternommen.

 

Ich fuhr mit dem Rennvelo auf die Moosalp, einmal von Visp über Bürchen...

 

...das andere Mal von Stalden über Törbel hoch. Beides wunderschöne Steigungen, die in Länge und Höhenmeter einem Alpenpass gleichkommen. Übrigens ist nächstes Jahr hier oben eine Bergankunft der Tour de Suisse. 

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diesmal die Crèmeschnitte ausgelassen habe...

 

Mit dem Bike erkundete ich mir bisher unbekannte Trails am Südhang hoch über der Südrampe.

Ich fuhr den bekannten Aufstieg über Ausserberg zum Tunneleingang hoch.

 

Statt aber durch den Tunnel ins Baltschiedertal fuhr ich zum ersten Mal die Niwärch-Suone ab. Wunderschöner Trail, fast wie auf der Südrampe.

 

Wunderschönes Panorama ins Wallis
Wunderschönes Panorama ins Wallis

Nach der Querung der Strasse zum Engscherbodo wird der Trail schmaler und ausgesetzter, aber immer noch wunderschön. Auch scheint dieser Abschnitt nicht mehr stark von Wanderern begangen zu sein.

 

Danach stieg ich noch einen Stock höher und stürzte mich in eine ebenfalls noch unbekannte Abfahrt hinein. Absolut der Hammer, ein Traumtrail, der absolut keine Spuren von Bikern aufwies. Fast in der Falllinie ging es runter bis zur Südrampe.

 

Ich fuhr dann auf der Südrampe bis zur Rarnerchumma zum Kaffeehalt. Anschliessend wieder hoch auf den bekannten Trail hoch über der Bietschtalbrücke. Am Wendepunkt ist gegenüber früher kein Wald mehr zu sehen, eine riesige Lawine hat im vergangenen Winter alles zerstört bis runter zur Steinbrücke.

 

Wieder durchs Bietschtal raus, fuhr ich ebenfalls auf einem wunderschönen Trail nach St. German. Hier folgte ich dem Kulturweg nach Ausserberg. Von Ausserberg fand ich nochmals einen Trail runter in den Talboden.

 

Insgesamt eine wunderschöne Tour mit einigen neuen Trails, die keine Wünsche offen liessen. Und es gibt an diesem Hang noch so viel zu entdecken. Zum Glück muss sich hier die Aufstiege noch selbst erarbeiten.

 

31 km, 1'121 hM, 3h17'

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