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Moosalp ohne Cremeschnitte

Heute Morgen drückte der Nebel und die Voraussagen gingen dahin, dass sich die Suppe heute wohl nicht auflösen wird. Somit wählten wir eine etwas leichtere Tour mit wenigen Höhenmetern, wo das Panorama auch nicht an vorderster Stelle liegt.

 

Wir nahmen in Visp das Postauto nach Bürchen, wo dann auch Endstation war. Um diese Jahreszeit fährt nichts mehr ganz nach oben auf die Moosalp. 

Somit fuhren wir den Rest gemütlich hoch auf der Strasse. Es war deutlich kühler als gestern, ganz oben war es um 0 Grad und ein paar Schneeflocken vielen aus dem Nebel.

Dass das Restaurant Moosalp geschlossen war und es keine Cremeschnitte geben würde, war uns klar. Aber auch das andere Restaurant hatte leider geschlossen, also kein wärmendes Getränk und schnell auf die Trails runter.

 

Die flowigen Trails nach Törbel runter waren bereits sehr spassig, Martina waren sie zu leicht... In Törbel kehrten wir dann ein, um uns endlich den langersehnten Kaffee zu genehmigen.

 

Die Trails nach Zeneggen rüber kannte ich ja auch bereits und sind halt schon ein Traum. 

 

Der Fahrspass steigerte sich mit jedem Tiefenmeter, nun hatte sogar Martina Freude an den Trails. Leider waren wir viel zu schnell in Visp unten, es hätte noch lange so weitergehen können.

Ich genehmigte mir somit einen gemütlichen Nachmittag im Camper, während Rotscher und Martina versuchten, ohne Reservation noch ein Postauto auf irgend einen Hoger zu ergattern. Die Postautochauffeure waren jedoch gnadenlos, so dass für die Beiden der Tag auch zu Ende war.

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