Da unsere Ferien in Frankreich einmal mehr ins (Corona)Wasser fielen, tourten wir wiederum in der Schweiz herum.
Da die Tour de Suisse ein ganzes Wochenende in Andermatt gastierte, nutzen wir die Gelegenheit, uns ein bisschen rumzuschauen.
Wir liessen uns am Donnerstag wie schon öfter auf dem Campingplatz bei der Talstation nieder. Bereits trafen am Abend die ersten Fahrzeuge ein, ein Cateringunternehmen aus meiner engeren Umgebung zuhause, so dass sich noch ein gemütlicher Schwatz ergab.
Auch der erste Trail wurde erkundet, kurz aber wunderschön. Weiter hoch über 2'000 M.ü.M. war auch hier noch nicht möglich wegen der Schneelage.
Vor längerer Zeit begann ich ein kleines Projekt, nämlich Passabfahrten abseits der Strassen auf Trails zu machen. Ich nutzte die Gelegenheit und fuhr auf den Gotthardpass. Die Schneemengen waren noch beachtlich, nebenaus oder weiter hoch unmöglich.
Das erste Stück musste ich wieder auf der alten Passstrasse zurücklegen, beim Einstieg in den Trail lagen etwa noch drei Meter Schnee. Bald jedoch durchfuhr ich einen Bach, der einiges tiefer war als ich annahm, und gelangt nun auf den Wanderweg.
Wunderschön angelegt und gepflegt führt dieser runter nach Hospental.
Ich fuhr auch mit dem Rennvelo über den Oberalppass nach Sedrun und zurück.
Nebenbei verfolgten wir die verschiedenen Aktivitäten auf und neben dem Renngeschehen der Tour de Suisse.
Bereits bei den Übertragungen der ersten Etappen sah ich, dass mein alter Kumpel Sam aus Beatenberger- und Eishockeyzeiten Kameramann im Helikopter war. Als diese direkt neben dem Camping landeten, freuten wir uns beide über das Wiedersehen nach langer Zeit.
Sam hat sich eine super Firma aufgebaut und ist ein Meister seines Fachs.
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